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HSLU
Hochschule Luzern

Jodel und Alphorn sind eng mit der Alpenkultur verbunden. Doch haben sie sich auch tatsächlich im Gleichschritt miteinander entwickelt und beeinflusst, wie man landläufig denken würde? Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern ist dem in einem SNF-Projekt auf den Grund gegangen.

Die Studie belegt, dass seit rund 200 Jahren eine greifbare, wenn auch unstete musikalische Wechsel­beziehung zwischen Alphorn und Jodel besteht.

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«Als Instrumentalist fragt man sich: Soll ich das Alphorn so spielen wie ein anderes Blasinstrument oder den Jodelgesang imitieren?»

«Alle sollen frei entscheiden, wie sie spielen und singen wollen.»

Raymond Amman

EJV
Eidgenössischer Jodlerverband

 

Unter dem Namen "Eidgenössischer Jodlerverband" (EJV) besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff des Zivilgesetzbuches (ZGB). Seine Bestrebungen sind die Erhaltung, Pflege und Förderung schweizerischen Brauchtums wie Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen. Der EJV legt besonderes Augenmerk auf die Förderung des Nachwuchses und unterstützt diesen. Der Verband ist politisch und konfessionell neutral.

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Leitsätze für das Alphorn- und Büchelblasen

Die Leitsätze für Alphorn- und Büchelblasen betreffen nur die Wettvorträge des Eidgenössischen Jodlerverbandes und dessen Unterverbände.

 

Die Leitsätze dienen ausschliesslich dazu, der schweizerischen Alphornmusik eine wiedererkennbare Prägung (ein «Gesicht») zu geben, um sich dadurch gegenüber anderer Musik abgrenzen zu können.

 

Leitsatz 1

Wir pflegen die regionalen Eigenheiten und fördern das traditionsbezogene und authentische Spiel auf Alphörnern und Bücheln.

 

Leitsatz 2

Melodien und Vortragsarten an Jodlerfesten orientieren sich an der schweizerischen brauchtumsbezogenen Alphornmusik.

 

Leitsatz 3

Ausbildende und Juroren agieren als Vorbilder und sind angehalten, die Leitsätze des Verbandes vorzuleben.

Mehr zu Thema EJV Downloads zur Organisation, Reglement, Bestimmungen etc.

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